In und um Zell gibt es einige feine und urige Möglichkeiten, sich bestens verwöhnen zu lassen.
Ob es nun die Einkehr in eine urgemütliche Straußenwirtschaft ist oder ein erlesenes Menü - für viele Geschmäcker findet sich ein abwechslungsreiches Angebot.
Hier haben wir ein paar unserer ganz persönlichen Favoriten für Sie zusammengetragen - vielleicht ist ja etwas für Sie mit dabei ...
Wer wirklich gut essen will, der kommt ins Eichamt. Das altehrwürdige Eichamt, erbaut im 16. Jahrhundert wartet mit einer modernen, leichten Küche auf. Und das in einer wunderbar familiären Atmosphäre.
Merler Weinkehrstation
In den Sommermonaten erwacht auch die alte Bahnhofstation in Zell-Merl zu neuem Leben: zwei Winzer aus Merl – Hans-Peter und Brigitte Steffens und Johannes Scheidt und Walburga räumen die Stühle und Tische an jedem Wochenende raus und dann genießen wir die Aussicht auf die Mosel, sehr gute Tropfen aus den Merler Weinbergen und grandiose, selbstgebackene Torten. Unbedingt zu empfehlen.
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Merler Hölle in Zell-Merl
Also hier gilt nicht: Nomen es omen. Ganz im Gegenteil. In der Merler Hölle ist (wenn es sowas überhaupt noch gibt) die Welt noch irgendwie in Ordnung. Mit offenen Armen und großer Herzlichkeit wird man hier in einer veritablen Dorfkneipe von Edith Müller begrüßt – für mich der Inbegriff einer perfekten Wirtin. Hier wird noch an der Theke geraucht und wer hungrig ist, bekommt das legändere halbe Hähnchen komplett mit Pomme frites, Krautsalat und einer eingelegten Gurke. Vor kurzem hat ihr Mann Robert das Weingut in die Hände seiner Söhne übergeben – die Weine (alles aus den Weinbergen in Merl) sind ausgesprochen lecker.
Weinbar „Alte Stadtmauer“ in Zell
Im Herzen der Zeller Altstadt hat Jörg Lehmen ein altes Weinlager direkt an der 1229 erbauten Stadtmauer unterhalb des Runden Turms restauriert. Das Ergebnis ist die Weinbar „Alte Stadtmauer“, die eine wirklich einzigartige Atmosphäre bietet. Von April bis November kann man hier den Charme der historischen Vergangenheit und ein modernes Ambiente genießen – eine klassische Weinlounge erster Güte. Jörgs Weine sind ausgezeichnet und Winzersteak, Flammkuchen und Fetakäse mit mediterranem Gemüse frisch vom Grill eine prima Ergänzung.
Antoniuskeller in Zell
Jetzt mal was ganz anderes: Wer in einem alten Gewölbekeller gegenüber von der Alten Weinbar in Zell mal keinen Riesling (und Konsorten) trinken möchte, der ist bei Tom Koch im Antoniuskeller richtig. Hier gibt es eine enorme Auswahl Whiskeys und Whiskys und vorzügliche Rums. Die Proben sind legendär und Tom tischt zu jedem edlen Tropfen kompetent und unterhaltsam eine Geschichte auf. Unbedingt empfehlenswert - und nur für echte Fans (im Antoniuskeller darf geraucht werden!).
Es war einmal – ein alter Bahnhof, der träumte von längst vergangenen Zeiten. Bis Peter und Lydia Lehmen ihn aus seinem Dornröschenschlaf weckten. Hier gibt es im Frühjahr Rosecco mit Erdbeeren, einen guten Schoppen und Peters erstklassiges Rumpsteak. Im Sommer kann man im großen Außenbereich einen guten Schoppen und gutes Essen genießen - direkt mit Blick auf die Mosel. Der Innenbereich hat sich den alten Bahnhofscharme bewahrt - hier machte einst das Saufbähnchen halt und hat so manchen weinseligen Passagier befördert.
Onkel Toms Hütte in Bullay
Ganz in der Nähe des Nachbarorts Bullay befindet sich Onkel Toms Hütte. Friedhelm Lenz, Winzer und Gastgeber meint, es sei die höchstgelegene Straußwirtschaft an der Mosel. Wie dem auch sei: Eine Wanderung durch die Bullayer Weinberge lohnt sich auf jeden Fall. Am Ziel angekommen erwartet uns eine vielseitige, moseltypische Speisekarte – und Friedhelms Weine sind auch absolut nicht zu verachten
Straußwirtschaft Sturm-Pargen in Bullay
Ebenfalls in Bullay sitzen wir in den Sommermonaten sehr gern in der Straußwirtschaft von Conny und Rudi Sturm-Pargen. Im wunderschönen, Wein-überwachsenen fast mediterranen Innenhof lassen wir es uns gut gehen. Bei Winzersteak, Flammkuchen, Conny’s köstlichen Blechkartoffeln mit selbstgemachtem Bärlauchquark und Rudis feinen Weinen kann man immer wieder gern die Zeit vergessen. Und hier bekommt man auch einen knackigen Salat!
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